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THERAPIE UND COACHING

GLOSSAR, THEMEN UND FACHARTIKEL

Neue Erkenntnisse ermöglichen in vielen Fällen ein besseres Verständnis von Ursachen oder Zusammenhängen und sind oft die Grundlage für tiefgreifende Veränderungen.

Glossar - Fachbegriffe

Psychologische Fachbegriffe zu verstehen ermöglicht selbstbestimmte Entscheidungen. Das nachfolgende Glossar enthält kurze Beschreibungen einer Auswahl von Diagnosen, die im medizinischen, psychologischen und psychiatrischen Umfeld häufig gestellt werden. Die Definitionen richten sich nach dem internationalen Diagnoseschlüssel ICD-10.

 

Das nachstehende Glossar ist alphabetisch organisiert:

  • ADHS / ADS

    Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivität-Störung

     

    Betroffene leiden an eine Schwäche der Selbststeuerung. Sie haben grosse Mühe, ihre Aufmerksamkeit und Impulse zu regulieren.

     

    Symptome sind Impulsivität, Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und emotionale Instabilität. Betroffene mit einem ADS zeigen an der Stelle der Hyperaktivität eine Verträumtheit, hohe Ablenkbarkeit und ein vermindertes Durchhaltevermögen.

     

    ADHS und ADS beginnen meist im Kindes- oder Jugendalter. Bei der Hälfte der Betroffenen wachsen sich die Symptome bis ins Erwachsenenalter spontan aus.

     

  • Agoraphobie

    Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenansammlungen

     

    Die Agoraphobie gehört zu den Angststörungen. Betroffene leiden unter diffusen Angstzuständen bis hin  zu akuten Panikattacken mit Schweissausbrüchen, Herzrasen, Erstickungsgefühl, Todesangst, und weiteren auch untypischen Symptomen.

     

    Bei phobischen Ängsten werden die Angstzustände durch bestimmte Auslöser aktiviert.

     

    Angststörungen führen oft dazu, dass gefürchtete Situationen vermieden werden (Angst vor der Angst). Die Lebensqualität der Betroffenen ist deshalb meist stark beeinträchtigt. Zusätzlich können grosse Abhängigkeiten gegenüber den Mitmenschen entstehen.

     

  • Anorexie

    Magersucht

     

    Die Anorexie ist eine Essstörung.

    Essstörung betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängen meist mit psychosozialen Stressfaktoren und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Essstörungen führen nicht selten zu ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden.

     

    Anorexie ist durch einen absichtlich selbst herbeigeführten oder aufrechterhaltenen Gewichtsverlust charakterisiert. Im Vordergrund steht die Angst vor einem dicken, schlaffen Körper. Zu den Symptomen gehören eingeschränkte Nahrungsauswahl, übertriebene körperliche Aktivitäten, herbeigeführtes Erbrechen und Abführen, der Gebrauch von Appetitzüglern.

     

    Bulimie zeichnet sich aus durch einen Wechsel zwischen Anfällen von Heißhunger und Erbrechen oder Gebrauch von Abführmitteln. Oft gibt es eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des Körpergewichts.

     

    Essattacken beschreibt ein übermäßiges Essen als Reaktion auf belastende Ereignisse, wie etwa Trauerfälle, Unfälle und Geburt.

     

  • Angststörungen

    Angst und Panik

     

    Angststörungen umfassen diffuse Angstzustände die sich bis zu Panikattacken mit Schweissausbrüchen, Herzrasen, Erstickungsgefühl bis hin zu Todesängsten steigern können.

     

    Zu den Angststörungen gehören die Phobien, bei denen sich die Angst auf definierte Objekte oder
    Situationen beziehen.

    Verbreitet sind Tierphobien, Höhenangst, Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen), Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenansammlungen) sowie soziale Phobie. Wer an dieser Phobie leidet hat Angst von den prüfenden Blicken anderer Menschen, fürchtet zu versagen und sich zu blamieren.

     

    Angststörungen führen oft dazu, dass gefürchtete Situationen vermieden werden (Angst vor der Angst). Die Lebensqualität der Betroffenen ist meist stark beeinträchtigt. Zusätzlich können grosse Abhängigkeiten gegenüber den Mitmenschen entstehen.

     

  • Bipolare Störung

    Auf und Ab im Energiehaushalt

     

    Charakteristisch für die Bipolare Störung ist der Wechsel zwischen Phasen mit vermindertem Antrieb (Depression) und vermehrtem Antrieb (Manie).

     

    Die manische Phase ist gekennzeichnet durch gesteigerte Aktivität, verringertes Schlafbedürfnis, Euphorie und exzessive Aktivität. Sie dauert zwei Wochen bis fünf Monate.

     

    Die depressiven Phasen dauern im Schnitt sechs Monate. Dazwischen kann es zu einer völligen Stabilisierung der Stimmung kommen.

     

    Während der Leidensdruck für Betroffene in der depressiven Phase oft sehr hoch ist, erleben Betroffene die manischen Phasen oft rauschartig. Das manische Verhalten kann jedoch für das soziale Umfeld zu einer grossen Belastung werden.

     

    Die Bipolaren Störung gehört medizinisch gesehen nicht zu den Depressionen. In den Lehrbüchern wird sie als affektive Psychose bezeichnet. Die Zuteilung zur Depression ist in diesem Glossar wegen der nähe der Symptomatik zur Depression während der Phase der Niedergeschlagenheit jedoch gerechtfertigt

     

  • Bulimie

    Ess- Brechsucht

     

    Die Bulimie ist eine Essstörung.

    Essstörung betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängen meist mit psychosozialen Stressfaktoren und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Essstörungen führen nicht selten zu ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden.

     

    Bulimie zeichnet sich aus durch einen Wechsel zwischen Anfällen von Heißhunger und Erbrechen oder Gebrauch von Abführmitteln. Oft gibt es eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des Körpergewichts.

     

     

    Anorexie ist durch einen absichtlich selbst herbeigeführten oder aufrechterhaltenen Gewichtsverlust charakterisiert. Im Vordergrund steht die Angst vor einem dicken, schlaffen Körper. Zu den Symptomen gehören eingeschränkte Nahrungsauswahl, übertriebene körperliche Aktivitäten, herbeigeführtes Erbrechen und Abführen, der Gebrauch von Appetitzüglern.

     

     

    Essattacken beschreibt ein übermäßiges Essen als Reaktion auf belastende Ereignisse, wie etwa Trauerfälle, Unfälle und Geburt.

     

  • Burnout

    Ausgebrannt und erschöpft

     

    Das Burnout (englisch für „Ausbrennen") ist die Folge von chronisch belastendem Arbeitsstress, charakterisiert durch emotionale Erschöpfung und das Gefühl der Inneffizienz, des Versagens und der Unfähigkeit abzuschalten und sich zu erholen.

    Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die oft mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie und zur Depression oder Aggressivität führt.

     

    Häufig sind auch psychosomatischen Beschwerden wie Schlafstörungen und eine erhöhte Suchtgefährdung. In der Praxis ist die Abgrenzung zur Depression unscharf.

     

    Burnout gilt im gängigen medizinischen Diagnosehandbuch (ICD-10) nicht als eigenständige psychische Störung.

    Nach einer Beendigung der belastenden Situationen gehen die Symptome meist zurück.

     

  • Depression

    Niedergeschlagen, energielos

     

    Eine Depression dauert mindestens zwei Wochen bis mehrere Monate.

     

    Symptome: Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Schlafstörungen, Antriebsschwäche, Schuldgefühle, Selbstmordgedanken.

    Neben der typischen Depression gibt es Erkrankungsformen mit kürzerer Dauer, sowie mildere, dafür Jahre anhaltende Varianten.

     

    Alltägliche Verstimmungen, die landläufig ebenfalls als Depression bezeichnet werden, werden medizinisch nicht als Depression bezeichnet.

     

    In diesem Zusammenhang ist auch die Bipolare Störung zu beachten. Charakteristisch für die Bipolare Störung ist der Wechsel zwischen Phasen mit vermindertem Antrieb (Depression) und vermehrtem Antrieb (Manie).

     

    Die manische Phase ist gekennzeichnet durch gesteigerte Aktivität, verringertes Schlafbedürfnis, Euphorie und exzessive Aktivität. Sie dauert zwei Wochen bis fünf Monate.

     

    Die depressiven Phasen dauern im Schnitt sechs Monate. Dazwischen kann es zu einer völligen Stabilisierung der Stimmung kommen.

     

    Während der Leidensdruck für Betroffene in der depressiven Phase oft sehr hoch ist, erleben Betroffene die manischen Phasen oft rauschartig. Das manische Verhalten kann jedoch für das soziale Umfeld zu einer grossen Belastung werden.

     

    Die Bipolaren Störung gehört medizinisch gesehen nicht zu den Depressionen. In den Lehrbüchern wird sie als affektive Psychose bezeichnet. Die Zuteilung zur Depression ist in diesem Glossar wegen der nähe der Symptomatik zur Depression während der Phase der Niedergeschlagenheit jedoch gerechtfertigt.

     

  • Essstörungen

    Essen wird zum Problem

     

    Essstörung betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängen meist mit psychosozialen Stressfaktoren und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen. Häufig gibt es eine ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Essstörungen führen nicht selten zu ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden.

     

    Anorexie ist durch einen absichtlich selbst herbeigeführten oder aufrechterhaltenen Gewichtsverlust charakterisiert. Im Vordergrund steht die Angst vor einem dicken, schlaffen Körper. Zu den Symptomen gehören eingeschränkte Nahrungsauswahl, übertriebene körperliche Aktivitäten, herbeigeführtes Erbrechen und Abführen, der Gebrauch von Appetitzüglern.

     

    Bulimie zeichnet sich aus durch einen Wechsel zwischen Anfällen von Heißhunger und Erbrechen oder Gebrauch von Abführmitteln. Oft gibt es eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des Körpergewichts.

     

    Essattacken beschreibt ein übermäßiges Essen als Reaktion auf belastende Ereignisse, wie etwa Trauerfälle, Unfälle und Geburt.

     

  • Klaustrophobie

    Angst in engen Räumen

     

    Die Klaustrophobie gehört zu den Angststörungen.

    Angststörungen umfassen diffuse Angstzustände die sich bis zu Panikattacken mit Schweissausbrüchen, Herzrasen, Erstickungsgefühl bis hin zu Todesängsten steigern können.

     

    Die Klaustrophobie ist eine Angst vor engen Räumen

     

    Zu den Angststörungen gehören die Phobien, bei denen sich die Angst auf definierte Objekte oder Situationen beziehen.

    Verbreitet sind auch Tierphobien, Höhenangst, Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenansammlungen) sowie die soziale Phobie. Wer an dieser Phobie leidet hat Angst von den prüfenden Blicken anderer Menschen, fürchtet zu versagen und sich zu blamieren.

     

    Angststörungen führen oft dazu, dass gefürchtete Situationen vermieden werden (Angst vor der Angst). Die Lebensqualität der Betroffenen ist meist stark beeinträchtigt. Zusätzlich können grosse Abhängigkeiten gegenüber den Mitmenschen entstehen.

     

  • Posttraumatische Belastungsstörung

    Belastende und erschütternde Ereignisse

     

    Die Ursache von posttraumatischen Belastungsstörungen sind ausserordentlich belastende Ereignisse.

    Zum Beispiel schwere Unfälle, Naturkatastrophen, Sexueller Missbrauch, der Tod einer wichtigen Bezugsperson u.a.m.

     

    Typisch bei der posttraumatischen Belastungsstörung sind Symptome des Wiedererlebens (Albträume, Flashbacks, quälende Erinnerungen) und Vermeidungssymptome (Betroffene meiden Orte, Personen und alles, was sie an das Trauma erinnert). Weitere Symptome werden verursacht durch eine nervliche Überreregung (Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, psychosomatische Symptome).

     

  • Psychosomatik

    Der Körper reagiert auf Stress

     

    Unter psychosomatischen Beschwerden versteht man körperliche Leiden und Krankheiten, welche durch ein seelisches Ungleichgewicht (mit-)verursacht oder begünstigt werden.

     

    Das psychische und das körperliche Befinden beeinflussen sich immer gegenseitig. Wer sich körperlich krank fühlt,  leidet darunter; man ist zum Beispiel niedergeschlagen und lustlos. Wenn man langfristig starken psychisch Belastungen ausgesetzt ist (z.B. durch Dauerstress), dann reagiert oft der Körper mit Krankheit. Das Diathese- Stressmodell geht davon aus, dass jedes System irgendwann zusammenbricht, wenn der Stress ein bestimmtes Mass überschritten hat. Die persönliche Veranlagung entscheidet wie der Organismus reagiert.

     

    Zu den typischen psychosomatischen Beschwerden zählt man Krankheiten wie Migräne, Bluthochdruck, Darmentzündungen, aber auch Schlafstörungen, Jucken, unerklärliche Hautausschläge etc. Meist findet man schulmedizinisch keine Ursache für das Leiden.

     

  • Sucht, Alkohol

    Substanzmissbrauch, Alkoholismus, Drogenabhängigkeit

     

    Als Substanzmissbrauch bezeichnet man die Abhängigkeit von schädigenden Genuss- und Suchtmitteln, die zu Rauschzuständen, sowie zu körperlichen oder psychischen Abhängigkeiten führen können.

     

    Man unterscheidet:

    Das akute Zustandsbild (Intoxikation), also die unmittelbare Wirkung der Substanz (Alkohol, Heroin, Speed, etc.) nach deren Einnahme.


    Das Abhängigkeitssyndrom, dazu gehören der Kontrollverlust, anhaltender Substanzgebrauch, das starke Verlangen nach der Substanz und die Vernachlässigung anderer Verpflichtungen.


    Das Entzugssyndrom ist gekennzeichnet durch körperliche und psychische Symptome, wenn dem Körper die Substanz nicht mehr zugeführt wird.

    Psychotische Störungen, welche während oder nach dem Substanzmissbrauch eintreten (Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Erregung u.a.m).


    Das Amnestische Syndrom, bezeichnet ausgeprägte und anhaltende Beeinträchtigungen der Denk- und Gedächtnisleistung die auf einen meist langjährigen Substanzmissbrauch zurückzuführen sind.

     

    Typische Begleiterscheinungen einer Substanzabhängigkeit sind auch grosse Belastungen für das soziale Umfeld. Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit führen oft zu Problemen am Arbeitsplatz. Im Extremfall machen Betroffene schrittweise einen sozialen Abstieg. Sie geraten in eine zunehmende Isolation, bis hin zur sozialen Verwahrlosung.

     

  • Schizophrenie / Psychosen

    Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen

     

    Bei der Schizophrenie sind das Denken, die Wahrnehmung, die Gefühle und das Verhalten einer Person gestört. Das Verhalten der Betroffenen Personen wirkt auf das soziale Umfeld in der Regel bizarr und nicht nachvollziehbar.

     

    Je nach Form kommt es zu:

    • Wahnvorstellungen; Gefühl fremdgesteuert zu sein, verfolgt zu werden, ständig beobachtet oder belauscht zu werden. Aber auch Kontrollwahn, Verarmungswahn, u.a.m. Wahnvorstellungen gehen einher mit einem Gefühl bedroht zu sein.

     

    • Halluzinationen; Stimmen hören und visuelle Wahrnehmungsstörungen (die von gesunden Personen nicht wahrgenommen werden können).

     

    • Denkstörungen; typisch sind Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung, Gedankenentzug oder Gedankenausbreitung

     

    • Affektive Störungen; Veränderungen der Gemütslage z.B. Angst, gehören oft auch dazu.

     

    Der Verlauf der schizophrenen Störungen kann entweder kontinuierlich oder episodisch sein. Rauschmitteln (und bipolare Störungen) können ähnliche Symptome verursachen. Es wird auch angenommen, dass gewisse Rauschmittel Psychosen auslösen können.

     

  • Soziale Phobie

    Mächtige Angst vor dem Versagen

     

    Die soziale Phobie gehört zu den Angststörungen. Wer an dieser Phobie leidet hat Angst von den prüfenden Blicken anderer Menschen, fürchtet zu versagen und sich zu blamieren.

     

    Angststörungen umfassen diffuse Angstzustände die sich bis zu Panikattacken mit Schweissausbrüchen, Herzrasen, Erstickungsgefühl bis hin zu Todesängsten steigern können.

     

    Zu den Angststörungen gehören die Phobien, bei denen sich die Angst auf definierte Objekte oder Situationen beziehen. Verbreitet sind Tierphobien, Höhenangst, Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen), Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschen-ansammlungen)

     

    Angststörungen führen oft dazu, dass gefürchtete Situationen vermieden werden (Angst vor der Angst). Die Lebensqualität der Betroffenen ist meist stark beeinträchtigt. Zusätzlich können grosse Abhängigkeiten gegenüber den Mitmenschen entstehen.

     

  • Zwangsstörungen

    Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

     

    Wesentliche Kennzeichen einer Zwangsstörung sind wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen (z.B. Grübelzwang, Waschzwang, Kontrollzwang).

     

    Zwangsgedanken und -ideen sind fast immer quälend. Betroffene versuchen häufig erfolglos, Widerstand zu leisten.
    Zwangshandlungen oder Zwangsrituale werden ständig wiederholt. Die Patienten erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihnen Schaden bringen könnte oder bei dem sie selbst Unheil anrichten könnten.

     

    Im allgemeinen werden diese Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt. Die Betroffenen versuchen immer wieder dagegen anzugehen. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich meist die Angst.

     

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